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Autor: Casimir

Gleichzustellen mit männlichen Kollegen – Emilie Mayers Kompositionen

Es ist in heutigen Zeiten, in denen es ebenso viele wie erfolgreiche Musikerinnen in der Welt gibt wie Männer, dass es Zeiten gab, als gerade die Damen von der Musikwelt nicht anerkannt wurden. Zwar durften die Frauen im 18. und 19. Jahrhundert durchaus in den eigenen vier Wänden musizieren und ihren künstlerischen Gedanken Ausdruck verleihen, aber ebenso wie in der Literatur wurden sie nicht als Schaffende in der Öffentlichkeit toleriert.

Blick auf „amerikanische“ Violinkonzerte: Bernstein – Korngold – Rózsa

Es gehört schon eine große Portion an Willen, Entschlossenheit und geigerischem Können dazu, diese drei hier auf einer Doppel-CD erscheinenden Violinkonzerte amerikanischer Herkunft zu vereinen. Doch die lettische Geigerin Baiba Skride ist keine konformistische Musikerin, sondern eine, die ihr Herzblut in Werke ebenso wie in ihre konzeptionierten Alben legt.

Frankreich besinnt sich auf seine Größe – Chorwerke von Poulenc, Debussy, Milhaud etc.

Italien, Polen, Finnland, Russland, Großbritannien und Amerika waren schon im Fokus des SWR Vokalensembles und seines Leiters Marcus Creed, um die länderspezifischen Momente der Chormusik zu erkunden. Nun feiert der charismatische Leiter dieses einmaligen Gesangs-Ensembles sein 15-jähriges Jubiläum mit einem weiteren Länderschwerpunkt: Frankreich!

Ein Fest für die Ursprünge – The Elora Singers mit „Songs of Folk and Lore“

Geht man den Ursprüngen der Briten sowie ihrer früheren Kolonien Amerika und Kanada nach, so stößt man unweigerlich auf den Gesang. Und mögen die heutigen Unterschiede dieser Nationen auch noch so groß sein, so haben sie sich alle eines bewahrt: Die Rückbesinnung auf die eigene Identität.

Entdeckungen mit Gruberová – Unveröffentlichte Aufnahmen des Münchner Rundfunkorchesters

Sie ist eine der großen und bereits legendären Sopranistinnen: Die 1946 im slowakischen Bratislava als Tochter einer ungarischen Mutter und eines deutschstämmigen Vaters geborene Edita Gruberová. Schon als 21-Jährige debütierte sie in Rossinis „Il Barbiere di Siviglia“. Das ist nun 50 Jahre her, und so feiert die Sängerin in diesem Jahr dieses ganz besondere Bühnenjubiläum.