Der OPUS Klassik, Deutschlands Kulturpreis für klassische Musik, wird in diesem Jahr zu dritten Mal vergeben und zwar am Sonntag, den 18. Oktober 2020 im Konzerthaus Berlin.
Neuigkeiten, Wissenswertes & Hintergründe aus dem Klassik-Kosmos von NAXOS
Der OPUS Klassik, Deutschlands Kulturpreis für klassische Musik, wird in diesem Jahr zu dritten Mal vergeben und zwar am Sonntag, den 18. Oktober 2020 im Konzerthaus Berlin.
Der OPUS Klassik, Deutschlands Kulturpreis für klassische Musik, wird in diesem Jahr zu zweiten Mal vergeben und zwar am Sonntag, den 13. Oktober 2019 im Konzerthaus Berlin.
Es ist eine ganz persönliche CD, die der Cellist Johannes Moser da bei dem Label PENTATONE vorlegt. Die Cellokonzerte des Polen Witold Lutosławski aus dem Jahr 1970 und des Franzosen Henri Dutilleux (entstanden zwischen 1967 und 1970) sind für Moser verbunden mit ganz persönlichen Erkenntnissen.
Olivier Messiaen gilt heute als einer der bedeutendsten Komponisten des vergangenen Jahrhunderts, dessen Werk vor allem die Musik nach 1945 stark beeinflusste, obwohl es nur wenige direkte Nachahmer gefunden hat. Als Professor am Conservatoire de Paris war er zwischen 1941 und 1977 unter anderem Lehrer von Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen und Iannis Xenakis und prägte so indirekt den „neuen Klang“ der europäischen Nachkriegsmusik. Er war von 1931 bis zu seinem Tod erster Organist der Église de la Sainte-Trinité in Paris und hinterließ ein weitgefasstes Œuvre, das von der Orgelmusik über die Klavier- und Kammermusik bis zu groß angelegten Orchesterwerken reicht. Messiaens Stil bildete sich früh heraus und blieb bis zum Ende seiner Karriere nahezu unverändert. In seiner Musik spielen mystische Religionserfahrungen (er war tief im katholischen Glauben verwurzelt) und die Natur (speziell die Vogelwelt: Messiaen war auch Ornithologe) eine herausragende Rolle.
Die Schöpfung Gottes in der Natur steht auch in seinem zentralen Klavierwerk „Catalogue d’Oiseaux“, zu Deutsch „Der Vogel-Katalog“ im Mittelpunkt. Seine zweite Ehefrau Yvonne Loriod war die Widmungsträgerin. Sie führte das Werk auch 1959 als Erste auf. Sie war auch die Lehrerin des Weltklasse-Pianisten Pierre-Laurent Aimard. Dies ist wohl die beste Voraussetzung, um Messiaens wichtigstes Klavierwerk heute, fast 60 Jahre nach seiner Entstehung, aufzuführen und aufzunehmen. Denn diese Musik lässt sich nicht allein durch die Noten erfassen, man benötigt ebenso einen Einblick in das mystische Lebensbild des französischen Individualisten, um seine Schöpfungen mit Leben zu füllen.
Am heutigen 23. Februar 2018 haben haben wir wieder einige Neuheiten von Naxos und unseren Vertriebslabels veröffentlicht.
Am heutigen 16. Februar 2018 haben haben wir wieder einige Neuheiten von Naxos und unseren Vertriebslabels veröffentlicht.
Gustav Mahlers großartige Sinfonik wäre ohne seine Orchesterlieder undenkbar. Das Verschmelzen der Stimme mit einem großen Orchesterapparat ist ein essenzieller Bestandteil der Klangsprache Mahlers, mehr noch: Aus den Volkstänzen und Volksliedern seiner Heimat zog Mahler die Inspiration, oft genug auch die Rhythmen und Melodien seiner Werke. Sein Freund und Förderer, der Dirigent Willem Mengelberg, formulierte es so: „Der Kern der Mahlerschen Musik ist das Volkslied.“ Er flocht immer wieder einzelne Lieder in seine Sinfonien ein, er schuf sogar mit „Das Lied von der Erde“ eine ganze „Orchesterlied-Sinfonie“.
Am heutigen 27. Oktober 2017 haben haben wir wieder einige Neuheiten vom Label NAXOS und von unseren Vertriebslabels veröffentlicht.
Am heutigen 25. August 2017 haben haben wir wieder einige Neuheiten von unseren Vertriebslabels veröffentlicht.