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Salzburg Festspieldokumente von Orfeo jetzt auch digital erhältlich!

Ab sofort sind bei Apple Music und bei iTunes erstmals die gefeierten Salzburger Festspieldokumente vom Musiklabel Orfeo erhältlich! Darunter finden sich 32 historische Aufnahmen mit hochkarätigen Interpreten wie Dietrich Fischer-Dieskau, Claudio Arrau, Daniel Barenboim und Weltklasse-Orchestern wie den Berliner Philharmonikern und den Wiener Philharmonikern.

Sukzessive werden weiteren Aufnahmen digital veröffentlicht.

Hier ein Überblick über die ersten 32 Aufnahmen:

AlbumBeschreibung
Mozart: Le nozze di Figaro (C296923)

Brahms: Tragische Ouvertüre; Klavierkonzert No. 2 B-Dur op. 83 (C329062)

Mozart Matinee Mozarteum - 25.August 1963 - Bernhard Paumgartner (C330931)

Kammerkonzert Mozarteum - 11. August 1956 - Amadeus Quartett (C358941)

Kammerkonzert Mozarteum - 19. August 1961 - Végh Quartett (C361941)

Mozart: c-Moll-Messe (C397951)

Solistenkonzert Mozarteum - 4. August 1957 - Nathan Milstein (C400951)

Mozart: Symphonie Nr. 25, KV 183, Requiem (Salzburger Festspiele 1956) (C430961)

Mozart: Sonaten (Salzburger Festspiele 1956) (C459971)

Mendelssohn / Schönberg / Debussy (Salzburger Festspiele 1960) - Dimitri Mitropoulos (C488981)

Martinu, Tschaikowsky (Salzburger Festspiele 1956) - Kubelík (C521991)

Beethoven: Sinfonie Nr. 9 (Salzburger Festspiele 1951) (C533001)

Mozart: Don Giovanni (C624043)
Im 50. Todesjahr schließt der Premierenmitschnitt des Festspielsommers 1953 eine Lücke in der Furtwängler-Diskographie. Das grandiose Ensemble um Cesare Siepi in seiner Glanzrolle präsentiert Mozarts dramma giocoso unter Furtwänglers organischer und dramatisch lebendiger Leitung als großes Welttheater.

Barber: Vanessa (C653062)
Mit dem satt-opulenten Klang der Wiener Philharmoniker zieht der große griechische Dirigent in den Bann eines Musikdramas, das von großen Sängerdarstellern getragen wird.

Milstein: Vivaldi - Bach - Mozart - Brahms (C743071)
Technisch vollkommen und intelligent gestaltend, zelebrierte Nathan Milstein in seinen Recitals auch seine unfehlbare Stilsicherheit: bei Vivaldi und als Bach-Instanz ebenso wie beim geigerisch und musikalisch gefürchteten Mozart und der großen, ausgreifenden spätromantischen Sonate.

Beethoven: Fidelio (C771082)
In der Felsenreitschule näherte Herbert von Karajan Beethovens einzige Oper dem Oratorium an: Die gestrafften Dialoge und Übergänge kamen einer überlegenen musikalischen Gestaltung zugute, insbesondere durch das stimmschöne Protagonistenpaar und die in Höchstform aufspielenden Wiener Philharmoniker.

Salzburger Orchesterkonzerte 1957 - Karajan (C773084)

Salzburger Orchesterkonzerte 1957 - Szell (C774083)

Beethoven; Mahler - Irmgard Seefried (C818101)
War Bruno Walter bereits vor dem Zweiten Weltkrieg eine prägende Persönlichkeit der Salzburger Festspiele, stand er danach für Mahler als regelrecht befreiende Autorität ein - dazu passend Beethovens Freiheitskämpfer-Overtüre.

Chopin - Geza Anda (C824102)
Eine Sensation: erstmals auch die 12 Etüden op. 10 von Chopin mit Géza Anda, der von op. 10 Nr. 1 sagte, man müsse 25 Jahre Pianist sein, um sie spielen zu können.

Brahms/Barber/Beethoven - Cliburn (C841111)
Der erste und einzige Auftritt von Cliburn bei den Salzburger Festspielen war ein immenser Publikumserfolg. Der Livemitschnitt unterstreicht neben der spieltechnischen Brillanz, welch origineller Interpret der junge Pianist in einem epochenübergreifenden Repertoire war.

Beethoven/Strauss/Bartók - Kertész (C881132)
Ein Dokument für die Musizierkunst eines viel zu früh gestorbenen Dirigenten: am Pult der Berliner Philharmoniker als souveräner Beethoven-Interpret. Nicht weniger faszinierend die damals neuen "letzten" Werke seines Landsmanns Bartók und des hier auch ideal gesungenen Festspiel-Mitbegründers Strauss.

Beethoven/Schumann/Brahms - Gilels (C883132)
In Salzburg zu erleben war Gilels nur noch ein Mal nach dem hier vorliegenden Konzert - einer in dieser Stimmigkeit perfekten Verklammerung von Beethoven und seinen beiden wohl größten "Nachfolgern" in der deutschen Klavierliteratur.

Schubert: Winterreise (C884131)
Diese 'Winterreise' im Salzburger Sommer erfüllte die Maßgaben von Festspielen in ihrer eigentlichen Bedeutung, durch das einmalige gemeinsame Musizieren der beiden Interpreten, deren intellektuelle und expressive Qualitäten wohl keiner Erläuterung bedürfen.

Mozart - Maurizio Pollini (C891141)
Böhms letztes Konzert in Salzburg: musiziert mit höchster Mozart-Kompetenz, plastisch und jenseits aller Routine mit den blendend aufgelegten Wiener Philharmonikern und äußerst dialogfreudig mit Pollini im "kleinen" Krönungskonzert.

Brahms/Schostakowitsch/Ravel - Borodin Quartett (C893141)
Mit der Erstaufführung des Schostakowitsch-Quartetts unterstrich das aus Russland angereiste Borodin-Quartett in Salzburg die enge Zusammenarbeit mit diesem Komponisten - und zeigte bei Brahms und Ravel zugleich seine Grenzen überschreitende Kunst.

Beethoven/Brahms/Strawinsky/Debussy - Grumiaux (C912151)
Zu Zeiten viel größerer Vielfalt von Interpretationen und Streicherton vertrat Grumiaux unverkennbar das nobel geschmeidige Timbre der belgischen Schule - hier ein Programm zwischen Klassik und Klassizismus intelligent beleuchtend.

Beethoven: Symphonie No. 1 C-Dur op. 21; Symphonie No. 7 A-Dur op. 92 (C924161)
Eine Sternstunde: das höchst spannungsvolle Zusammentreffen des ewigen Widerspruchsgeistes Harnoncourt mit einem Traditionsorchester in Bestform!

Salzburger Kammerkonzert - 30. Juli 1965 - Julliard Quartet (C927161)
Mit unerhörter technischer Perfektion und gestalterischer Intelligenz begeisterte das Juilliard Quartet aus der Neuen Welt bei den Festspielen, getreu ihrem Ideal, Klassiker neu und Neue Musik klassisch wirken zu lassen.

Beethoven - Barenboim (C939171)
Kompromisslos verbindet der 27-jährige Daniel Barenboim bei seinem Solo-Debüt mit Beethoven vitalen Zugriff und große musikalische Reife.

Bach/Busoni & Beethoven (C943171)
In besten Momenten, so Joachim Kaiser anlässlich dieses Konzerts, komme Michelangeli nicht nur Horowitz technisch an Perfektion gleich, sondern übertreffe Rubinstein noch an Kraft und Jugend, Arrau an Noblesse und Stilsicherheit, und Gulda an Rhythmus und Intelligenz.

Ravel: Konzert für die linke Hand D-Dur, Strauss: Eine Alpensinfonie op. 64 (Salzburger Festspiele 1956/57) (C586021)

 

 

 

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