Für Robert Schumann gab es bestimmte Zeiten, in denen er sich einem bestimmten Instrument, einer bestimmte Form zuwandte. Stark abhängig von den äußeren Umständen, ließ er sich dazu hinreißen, seinen inneren Ideen Ausdruck zu verleihen, seien es die Klavierwerke seiner frühesten Schaffensperiode, seine Lieder während der intensivsten Phase seiner Faszination für Clara Wieck – oder die Werke für das Ventilhorn. Dieses Instrument begeisterte ihn ausgerechnet im Jahr 1849, dem Revolutionsjahr in Deutschland.
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